Inch Magazine

Innovationen weisen den weg

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2024

INEOS testet Weltpremiere in Partnerschaft

INEOS Nitriles hat zugestimmt, die nächste Stufe der externen Entwicklung einer bahnbrechenden Acrylnitril-Technologie in einer eigenen Anlage im US-Bundesstaat Texas durchzuführen. Im Erfolgsfall kann sie ab dem nächsten Jahr nachhaltiges Acrylnitril aus pflanzlichen Rohstoffen herstellen – und dabei die CO2-Emissionen erheblich reduzieren. Für INEOS ist dies eine Chance, wieder einmal bei einer Weltpremiere mitzuwirken.
Trillium Renewable Chemicals, ein Unternehmen, das vor 10 Jahren in einer Garage gegründet wurde, kann dabei seine patentierte, erfolgreich erprobte Technologie auf einem globalen Markt präsentieren, der dringend nach umweltfreundlichen, biologischen Rohstoffen verlangt.
„Durch den Einsatz der Technologie von Trillium in großem Maßstab können unsere Kunden umfassend die Produktqualität prüfen“, sagt Erik Scheer, Vorstand von Trillium. „Das wird ein wichtiger Meilenstein für uns, wenn wir eine führende Rolle bei der Herstellung erneuerbarer Chemikalien spielen wollen.“
Die Versuchsanlage für die Herstellung von Acrylnitril aus pflanzlichem Glyzerin wird am Standort Green Lake von INEOS Nitriles errichtet. Dort befindet sich bereits eine der weltweit größten und modernsten Produktionsstätten für Acrylnitril.
„Unsere Unterstützung für dieses Projekt im Rahmen unserer breit angelegten Nachhaltigkeitsstrategie zeigt unseren Einsatz für die branchenweite Verbesserung der CO2-Bilanz“, so Hans Casier, CEO von INEOS Nitriles.
Acrylnitril und die bei der Herstellung entstehenden Nebenprodukte kommen in vielen interessanten Produkten zum Einsatz: von Bauteilen für Flugzeuge und Autos über Acrylfasern für Pullover bis hin zu Spielzeugen.
Trillium weiß, dass die Technologie funktioniert. In der Pilotanlage wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Diese bleibt weiterhin in Betrieb und stellt Produktproben für Kunden her. 

Erstmalige Kohlenstoffabscheidung und -speicherung an Land

NUR wenige Monate nach dem Nachweis einer Möglichkeit der Abscheidung, des grenzüberschreitenden Transports, der Injektion und der sicheren Einlagerung von CO2 1,8 Kilometer unter dem Meeresboden hat INEOS jetzt grünes Licht erhalten, Pläne für eine sichere Speicherung in großer Tiefe an Land zu entwickeln. Als führender Partner bei dem bahnbrechenden Project Greensand prüft INEOS jetzt in enger Zusammenarbeit mit zwei Partnern, ob sich die Gassum-Formation auf der dänischen Halbinsel Jütland ebenfalls für die CO2-Speicherung eignet.
„Gassum hat großes Potenzial für eine sichere Einlagerung“, sagt Mads Weng Gade, Leiter von INEOS Energy Denmark. „Wir müssen jetzt aber auf Grundlage der wichtigen Erkenntnisse aus Greensand die nötigen Studien durchführen und nachweisen, dass auch in Gassum eine sichere und effiziente Einlagerung möglich ist.“
Dänemark möchte beim Aufbau einer neuen kommerziell attraktiven Abscheidungs- und Speicherungsbranche in Europa mit gutem Beispiel vorangehen.
Dass der Staat seine erste Lizenz für die Kohlenstoffabscheidung und -einlagerung an Land an INEOS Energy Denmark, Wintershall Dea und Nordsøfonden vergeben hat, gilt als Schritt in diese Richtung.
„Sowohl an Land als auch unter dem Meer dauerhaft CO2 speichern zu können, ist sehr wichtig für die EU, um die Klimaziele zu erreichen und den Markt für die Kohlenstoffabscheidung und -einlagerung zu stärken“, sagt David Bucknall, CEO von INEOS Energy.
Die dänische Geologie hat großes Potenzial für die CO2-Einlagerung. Analysen des Geologischen Forschungsinstituts für Dänemark und Grönland (Geological Survey of Denmark and Greenland, GEUS) zufolge können auf dänischem Gebiet zwischen 12 und 22 Milliarden Tonnen CO2 eingelagert werden. Das entspricht dem 700-fachen der jährlichen CO2-Emissionen in Dänemark.
Wenn alles gut geht, wollen die drei Partner ab 2029 CO2 in zwei separate geologische Formationen auf Jütland pumpen.  

INEOS öffnet Innovationen die Tür

INEOS hat als weltweit erster Kunststoffproduzent in Technologien investiert, die den Mülldeponien eine jährliche Entlastung von einer Million Tonnen Abfall einbringen. INEOS O&P hat jetzt Hersteller, die wiederverwertbare Kunststoffverpackungen entwerfen möchten, zum Testen der Technologie in das konzerneigene Forschungs- und Entwicklungszentrum in Brüssel eingeladen.
„Flexfolien für Verpackungen spielen eine wichtige Rolle für die Gesellschaft, aber wir kennen und teilen die Bedenken vieler Menschen in Bezug auf Plastikmüll“, sagt CEO Rob Ingram. „Deshalb sind vollständig wiederverwertbare Folien eine große Errungenschaft.“ 
Die Kunden von INEOS können die neue Mehrschichtblasfolienanlage am Standort von INEOS testen, ohne den Betrieb in ihren eigenen Produktionsstätten einzuschränken.
Und sie stehen bereits Schlange.
Plastikverpackungen halten Lebensmittel länger frisch. Ohne sie würden viele Produkte den Weg zum Supermarkt nicht überstehen. Frisch gehaltene Lebensmittel werden seltener weggeworfen, und diese Art der Verschwendung ist ein entscheidender Faktor beim Klimawandel.

Doch bei Plastikverpackungen gibt es auch ein Problem mit dem Recycling. Sie bestehen aus vielen verschiedenen Polymeren, die alle unterschiedliche Schmelzpunkte haben.
„Wenn wir einfachere Folien mit denselben Eigenschaften herstellen, lässt sich die neue Verpackung leichter wiederverwerten“, sagt Rob.
Die hochmoderne Technologie von Hosokawa Alpine erhitzt und dehnt Polymerfolien, um ihre Qualität zu verbessern.
INEOS entwickelt mit der Pilotanlage und dem internen Polymer-Know-how neue Verpackungsfolien aus Polyethylen und Polypropylen. 

NEOS erhört Rufe nach grünem Ammoniak

DIE Weltbevölkerung wächst, und daher auch die Nachfrage nach Ammoniak, das weithin als Düngemittel für den Getreideanbau und wichtiges Rohmaterial für Acryl- und Carbonfasern dient. Und grünes Ammoniak braucht die Welt jetzt mehr als alles andere. Um diesen wachsenden Bedarf zu decken, prüfen INEOS Nitriles und die Hanwha Corporation den Bau eines Ammoniakwerks in den USA mit niedrigen CO2-Emissionen. Es hätte eine Jahresproduktion von mehr als einer Million Tonnen Ammoniak und würde beiden Unternehmen helfen, ihre Position auf dem Weltmarkt für Ammoniak zu festigen.
Der Wasserstoff für das Ammoniak würde aus Erdgas hergestellt und die unerwünschten CO2-Emissionen abgeschieden und dauerhaft eingelagert.
Als weltweit größter Hersteller von Acrylnitril möchte INEOS dieses klimafreundliche Ammoniak für die Produktion einsetzen, um auf dem Acrylnitril-Markt für Wasseraufbereitung, grüne Energie, Arzneimittel, Spielzeuge und Bauvorhaben die Emissionen zu verringern.
Zwar wird die endgültige Investitionsentscheidung erst 2026 getroffen, doch beide Unternehmen sind begeistert von den potenziellen Vorteilen für die Umwelt.
„Dieses Projekt kann potenziell einen großen Beitrag zum Erreichen der CO2-Ziele von INEOS Nitriles für 2030 und der Klimaneutralität 2050 leisten“, so Hans Casier, CEO von INEOS Nitriles.
Kiwon Yang, CEO der südkoreanischen Hanwha Corporation, sieht hier einen möglichen Wendepunkt für die Vision des Unternehmens von einer nachhaltigen Zukunft.
Etwa 80 Prozent des branchenweit produzierten Ammoniaks dienen in der Landwirtschaft als Düngemittel, wobei China als weltweit führender Hersteller gilt. Der Standort der beabsichtigten US-Anlage steht noch nicht fest.

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Kampf der Titanen

DER Tag der Entscheidung steht für INEOS Britannia kurz bevor. Ende Oktober wird der „Challenger of Record“ beim 37. America‘s Cup wissen, ob er die begehrteste Segeltrophäe der Welt zum ersten Mal in ihrer 173-jährigen Geschichte gewonnen hat.Aber wir wollen nicht vorgreifen. Um überhaupt dorthin zu kommen, ist noch eine Menge zu tun. „Den America‘s Cup zu gewinnen, ist eine der schwersten Aufgaben im Sport überhaupt. Das ist es, was uns als Team motiviert“, so Sir Ben Ainslie, der sein Team diesen Sommer zum Sieg führen möchte. „Wir wissen, dass es eine große Herausforderung ist, aber wir sind dafür gerüstet.“Letztes Mal wurde der Wettbewerb im Inner Hauraki Gulf vor der neuseeländischen Küste bei Auckland ausgetragen. Dieses Mal ist es das Mittelmeer bei Barcelona.„Wir haben ein ganz anderes Boot als letztes Mal“, so Sir Ben. Der viermalige olympische Goldmedaillengewinner äußerte sich nach der offiziellen Taufe und Jungfernfahrt des markanten neuen 23 Meter langen Rennboots von INEOS Britannia. „Nach der jahrelangen Design- und Entwicklungsphase war es ein fantastisches Gefühl, auf dem Wasser zu sein und all das Erlernte in die Praxis umzusetzen“, sagte er.Britannia ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von INEOS mit dem Formel-1-Team Mercedes-AMG Petronas, das bei der Gestaltung und Konstruktion der 6,2-Tonnen-Rennyacht in einem Flugzeughangar auf dem Turweston Airfield in Brackley in der englischen Grafschaft Northamptonshire mitgewirkt hat.„Es ist schwer zu erklären, wie komplex diese Boote eigentlich sind“, so Sir Ben. „Wir haben mehr als 100.000 Bauteile individuell entwickelt und hergestellt. Von der technischen Herausforderung her ist es wie Formel 1 auf Speed.”Das Boot wurde zunächst bei Carrington Boats in Hythe in der englischen Grafschaft Hampshire gebaut und anschließend zu Struktur- und Belastungstests nach Turweston gebracht.Martin Fischer ist Chefdesigner bei INEOS Britannia. „Ich bin überzeugt, dass es zu neuen und möglicherweise besseren Lösungen führt, ein Problem von verschiedenen Seiten zu betrachten“, sagt er.  „Die Arbeit mit dem Formel-1-Team von Mercedes in Brackley hat extrem fruchtbare Gespräche zwischen Rennauto- und Rennyachtdesignenden mit sich gebracht. Daraus ist eine Yacht entstanden, die Beobachtende mit ihrem Aussehen verblüfft hat und hoffentlich auch auf der Regattastrecke für positive Überraschungen sorgen wird.“INEOS Britannia hat auch andere Elite-Teams bei INEOS Sport um Rat gefragt, zum Beispiel das Fahrradfahrerteam von INEOS Grenadiers, das die acht fahrradfahrenden Segler („Cyclors“ genannt) in den letzten beiden Jahren auf den Cup vorbereitet hat.Vier von ihnen sind ehemalige Olympiaruderer und drei sind vor der offiziellen Jungfernfahrt noch nie auf einem foilenden Rennboot gewesen.Matt Gotrel und Freddie Carr sind zwei dieser Fahrradfahrer. Matt hat 2016 mit dem britischen Achter in Rio de Janeiro Gold gewonnen, und Freddie ist seit zwanzig Jahren beim America‘s Cup dabei. Damals waren Geschwindigkeiten von 16 Kilometern pro Stunde die Regel.„Heute fliegen sie mit mehr als 95 km/h über das Wasser“, sagt er. Bis zum Start des Wettbewerbs am 22. August geht es nun darum, die Fähigkeiten von Britannia auf die Probe zu stellen, bevor bei der Vorregatta in Barcelona alle sechs AC75s zum ersten Mal ins Rennen gehen. Anschließend kämpfen die fünf Herausforderer um den Louis Vuitton Cup und das Recht, den Titelverteidiger Emirates Team aus Neuseeland herauszufordern.„Vor uns liegt eine gewaltige Herausforderung, und ich weiß, dass das Team sie mit Mut und Entschlossenheit angehen wird“, sagt Sir Jim Ratcliffe, Vorstandsvorsitzender von INEOS.Der America’s Cup geht auf das Jahr 1851 zurück, als Großbritannien die USA zu einem 51-Meilen-Rennen rund um die Isle of Wight herausforderte. Die Briten verloren das Rennen und haben es trotz vieler Versuche noch nie gewonnen.Für die mittlerweile mehr als 200 Mitglieder des britischen Teams ist diese Chance, Geschichte zu schreiben, eine besondere Motivation.„Das ist das beste britische Segelboot, das jemals gebaut wurde“, sagt Freddie. „Die Mondraketen sind dagegen Kinderkram. Außerdem ist es auch ein Kunstwerk.“ 

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Die Kraft der Pedale

Das Segelteam von INEOS Britannia hat sich auf den diesjährigen Kampf zu Wasser gut vorbereitet – auf dem Land. Es hat mit den INEOS Grenadiers trainiert, einem der erfolgreichsten Radsportteams der Welt. Denn die fliegenden Boote, die beim diesjährigen Rennen den 37. America‘s Cup gewinnen sollen, werden mit Bein- statt mit Armkraft angetrieben.„Die hydraulische Kraft für ein Boot zu erzeugen, das mit hoher Geschwindigkeit fährt, ist alles andere als einfach“, sagt Kapitän Sir Ben Ainslie.Insgesamt wurden acht Radfahrer (auch „Cyclors“ genannt) als Antrieb für das Boot ausgewählt. Doch bei jedem Rennen sind nur vier von ihnen an Bord. Beim britischen Team sind vier ehemalige Weltklasseruderer dabei – Matt Gotrel (Olympiasieger in Rio 2016), Matt Rossiter, Ryan Todhunter und Harry Leask (Olympische Silbermedaille in Tokio 2020). Die Radfahrer werden auf fest im 23 Meter langen Schiffsrumpf aus Carbonfasern montierten Standfahrrädern die hydraulische Kraft zum Trimmen der Segel erzeugen.Ihr Ziel? Mehr Watt als die anderen Teams zu generieren. Und das bedeutet, dass sie (damit Britannia die höchste Geschwindigkeit erzielt) auf den Fahrrädern 20 Minuten lang bis zu 500 Watt erzeugen und bei Bedarf Sprints mit bis zu 1.800 Watt hinlegen müssen.Beim 36. America‘s Cup haben Grinder an Bord diese wichtige Rolle übernommen. Je mehr Energie sie (durch Bedienung von Handkurbeln) erzeugten, desto präziser ließen sich das Groß- und das Focksegel trimmen.„Wir haben mit den Armen einen ziemlich hohen Standard erreicht und für die letzten beiden Cups den größten Teil der letzten sechs, sieben Jahre hart trainiert“, so Matt. „Deswegen war es ein kleiner Schock für das System, dass wir unsere Körper jetzt darauf trainieren mussten, den Sauerstoff in die Beine zu pumpen.“Doch sechsstündige Fahrradtouren über Land mit den Radprofis von INEOS Grenadiers waren ein wahres Wundermittel für ihre Fitness. Sie sind bereit. „Dieses Mal werden im Boot weniger auf und ab wippende Köpfe zu sehen sein“, sagt Matt. „Der neue Anblick sind zum Schutz vor dem Wind gebeugte Rücken.“Prologo hatte die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Radfahrer auch bei hohem Wellengang fest im Sattel sitzen. Alle Sättel sind darauf ausgelegt, Muskelermüdung vorzubeugen, die Griffigkeit zu maximieren und Erschütterungen abzufangen. Die Handgriffe wurden mit dem Tape Onetouch 3D von Prologo ausgestattet, das den Fahrern auch hilft, Erschütterungen zu absorbieren.„Nach vielen Rennen und Siegen mit sieben Straßenteams auf der World Tour und im Gelände mit mehr als 10 Mountainbike-Teams haben wir nun ein neues anspruchsvolles Terrain in Angriff genommen: das Meer“, sagt Salvatore Truglio, der Brand Manager von Prologo.Bei jedem Rennen bekommen es die Radfahrer mit dem rauen Wellengang vor der spanischen Küste zu tun. „Es kann ziemlich unsanft zugehen“, sagt Matt. „Es ist anders als Fahrradfahren auf der Straße. Es ist wie mit einem Straßenfahrrad auf einer felsigen Mountainbike-Strecke. Es ist, als würde man gleichzeitig Fahrrad fahren und Rugby spielen.“Auch der Mann, der hinter dem britischen Versuch steht, Geschichte zu schreiben, wollte die Geräte an Bord testen: Sir Jim Ratcliffe, der Vorstandsvorsitzende von INEOS. Er kam kurz nach der Taufe der AC75 zu drei anderen Radfahrern an Bord der Britannia und beeindruckte Sir Ben mit seiner Entschlossenheit, seiner Gründlichkeit und seinem Humor.„Entschlossenheit, Gründlichkeit und Humor sind bei INEOS das Maß aller Dinge und auch die Grundlage für die Arbeit bei INEOS Britannia. Sir Jim hat diese drei Eigenschaften definitiv unter Beweis gestellt, als er an Bord kam und Energie für Britannia erzeugt hat“, sagt er. 

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Wind des Wandels für nicht mehr benötigte Carbonsegel der Britannia

BEIM 36. America‘s Cup strandeten die britischen Hoffnungen, den Titelverteidiger Neuseeland herauszufordern, aufgrund anhaltender Windflauten. Im direkten Duell mit Italien war die Britannia der Luna Rossa deutlich unterlegen. Diese gewann den Prada Cup mit 7:1 – und einen Finalplatz beim America‘s Cup. Es lag alles am besseren Manövriervermögen der Italiener bei schwachem Wind.  „Sie hatten bei den verschiedenen Windbedingungen insgesamt das bessere Gesamtpaket und sind verdient ins Finale eingezogen“, sagte Sir Ben Ainslie damals.Doch nicht nur das britische Team ist wieder neu aufgelebt (und nun bereit für die diesjährige Herausforderung) – auch die Carbonsegel der Britannia wurden einem nützlichen Zweck zugeführt und sind dank Ocean Republic jetzt als Laptop-, Reise-, Hand- und Kulturtaschen erhältlich.„Das Gewebe war nicht leicht zu verarbeiten, weil es extrem robust ist und nichts anderes sein möchte als das effizienteste Segel, das es je gab“, so Rory McKellar, der Gründer von Ocean Republic.Doch das hat Rory und sein Team nicht davon abgehalten, die Segel als Partner von INEOS Britannia in widerstandsfähige coole Produkte mit limitierter Auflage zu verwandeln.„Mit dem Team zu arbeiten, war eine Ehre für mich“, so Rory. „Sie waren so professionell und angenehm im Umgang, dass es eine Freude war.“Er und sein Team bei Ocean Republic haben die nicht mehr benötigten Segel des britischen Teams aufbereitet, nachdem sich Neuseeland letztes Jahr zum vierten Mal die älteste Sporttrophäe der Welt gesichert hatte. „Sie hatten nur einen Satz Segel, und den haben wir uns gesichert“, sagt er.Jedes Produkt wurde von Segelmachern an der englischen Südküste handgefertigt, und 10 Prozent der Einnahmen gehen an die gemeinnützige Jugendbildungseinrichtung von Sir Ben Ainslie, den 1851 Trust.Pablo, der seit 15 Jahren Segel herstellt, hat dabei mitgeholfen. „Er hatte ein paar tolle Designideen, obwohl das Material für seine Widerspenstigkeit verschrien ist“, sagt Rory. „Das Segel hatte zwar ausgedient, aber wir konnten es verwandeln und ihm ein zweites Leben geben.“ 

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America‘s Cup der Damen in Barcelona

IN Barcelona wird auch der allererste America’s Cup der Damen ausgetragen. Unter den britischen Seglerinnen, die Geschichte schreiben wollen, sind unter anderem Hannah Mills und Saskia Clark, die bei der Olympiade in Rio 2016 Gold in der 470er-Klasse gewannen. „Nichts ist damit vergleichbar, auf Weltebene für das eigene Land anzutreten. Und junge Menschen beim Ausschöpfen ihres Potenzials zu unterstützen, ist eine unglaublich coole Herausforderung“, so Hannah. „Wir sind zu 100 Prozent dabei, um zu gewinnen.“Hannah ist Chefin von Athena Pathway, dem Damen- und dem Jugendteam der Briten, und Kapitänin des britischen Damenteams beim America‘s Cup.Athena Pathway ist ein Programm, das im August 2022 von Hannah und Sir Ben Ainslie, dem Kapitän von INEOS Britannia gegründet wurde. Es soll vielversprechenden Seglerinnen den Weg zum Erfolg ebnen und die Vielfalt im Sport erhöhen. „Wir sind unglaublich stolz auf das, wofür Athena Pathway steht“, sagt Ben. „Wir haben eine hochkarätige Truppe zusammengestellt. Dass jemand wie Hannah sie zu Wasser und zu Land leitet, ist unglaublich inspirierend. Unsere Erwartungen sind auf jeden Fall sehr hoch.“Mehr als 300 Seglerinnen hatten sich für das Team beworben, das auf der AC40 ins Rennen geht – einem neuen 12 Meter langen Foiling-Einrumpfboot der Einheitsklasse, das konzeptuell auf der AC75 des neuseeländischen Emirates Team beruht.Alle sechs Nationen beim 37. America‘s Cup treten sowohl mit Herren- als auch mit Damenteam an und stellen sich zusätzlicher Konkurrenz aus Spanien, den Niederlanden, Kanada, Deutschland, Schweden und Australien.Jede AC-40 hat eine vierköpfige Besatzung (zwei Steuerfrauen und zwei Trimmerinnen) und ist vollständig batteriebetrieben. „In der 173-jährigen Geschichte des Wettbewerbs zum ersten Mal einen Damenwettbewerb auszutragen, ist ein großer Fortschritt in Richtung Geschlechtergleichheit im Hochleistungssegeln“, so Ben.Während die britischen Damen (Hannah, Saskia, Freya Black und Ellie Aldridge) Geschichte schreiben wollen, wird das britische Jugendteam nach dem Sieg beim Youth America‘s Cup während des 35. America‘s Cup in Bermuda 2017 nun versuche seinen Titel zu verteidigen. 

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Nachhaltigkeit

Sie ist tief im geschäftlichen Denken verwurzelt, steht bei allen Entscheidungen im Vordergrund und schafft neue Innovationen, selbst in Zeiten der Unsicherheit. Marc de Jong ist Seniorpartner bei McKinsey & Company und unterstützt Unternehmen bei nachhaltigen Innovationen.„In unsicheren Zeiten erhöhen Investitionen in Innovationen (im Gegensatz zu dem möglichen Impuls, die Schotten dicht zu machen) die Wahrscheinlichkeit, im Konkurrenzkampf zu bestehen“, sagt er.Durch die weltweiten Ereignisse in letzter Zeit ist ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld für energieintensive Hersteller wie INEOS entstanden.Die Energiekrise, der Ukrainekrieg und der Druck auf die Industrie haben Lieferketten unterbrochen, die Nachfrage gedrückt und die Material-, Arbeits- und Energiekosten in die Höhe geschraubt. Doch auch vor diesem Hintergrund ist INEOS unbeirrbar an der Spitze des Übergangs zu umweltfreundlichen Wirtschaftsweisen geblieben, denn echte Nachhaltigkeit bedeutet, Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft ganzheitlich zu betrachten.INEOS weiß, was zu tun ist, und denkt langfristig.Das Unternehmen hat kürzlich den Nachhaltigkeitsbericht 2023 veröffentlicht und darin eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 22 Prozent im Vergleich zu 2019 bekanntgegeben. Die Hauptursache ist eine Verringerung des Energieverbrauchs um 10 Prozent.Außerdem weist der Bericht auf die führende Rolle von INEOS bei Project Greensand hin. Dabei wird CO2 auf sichere Weise abgeschieden und dauerhaft unter dem Meeresboden eingelagert, um weltweit die fossilfreie Energiegewinnung zu unterstützen und den Klimawandel zu bekämpfen.Die Fortschritte von INEOS bei der Erarbeitung einer biologischen Kreislaufwirtschaft werden in dem 158-seitigen Bericht aus dem Jahr 2023 ebenfalls beschrieben. Er entspricht den Standards der Global Reporting Initiative (GRI).„Die chemische Industrie ist von entscheidender Bedeutung für das moderne Leben, steht aber vor nie dagewesenen Herausforderungen“, sagt Francesco Lasagna, Sustainability Officer bei INEOS Inovyn.Er betont auch die Faszination der Aufgabe, die Nachhaltigkeitsstrategie für ein Unternehmen zu gestalten, das eine wichtige Rolle beim Aufbau einer umweltfreundlichen Chemieindustrie spielen kann.Die Nachhaltigkeit der Geschäfts- und Betriebsabläufe zu verbessern, ist für INEOS von zentraler Bedeutung, denn sowohl die Mitarbeitenden als auch die Kunden, das soziale Umfeld des Unternehmens und die Investoren legen darauf großen Wert. „Bei INEOS erfassen wir die Daten nicht nur“, sagt Erwin Alcasid, Data Specialist für Nachhaltigkeits- und Umweltfragen bei INEOS Styrolution. „Wir bringen sie zum Sprechen und steigern dadurch die Leistung.“ 

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Innovationen weisen den weg

INEOS testet Weltpremiere in Partnerschaft INEOS Nitriles hat zugestimmt, die nächste Stufe der externen Entwicklung einer bahnbrechenden Acrylnitril-Technologie in einer eigenen Anlage im US-Bundesstaat Texas durchzuführen. Im Erfolgsfall kann sie ab dem nächsten Jahr nachhaltiges Acrylnitril aus pflanzlichen Rohstoffen herstellen – und dabei die CO2-Emissionen erheblich reduzieren. Für INEOS ist dies eine Chance, wieder einmal bei einer Weltpremiere mitzuwirken.Trillium Renewable Chemicals, ein Unternehmen, das vor 10 Jahren in einer Garage gegründet wurde, kann dabei seine patentierte, erfolgreich erprobte Technologie auf einem globalen Markt präsentieren, der dringend nach umweltfreundlichen, biologischen Rohstoffen verlangt.„Durch den Einsatz der Technologie von Trillium in großem Maßstab können unsere Kunden umfassend die Produktqualität prüfen“, sagt Erik Scheer, Vorstand von Trillium. „Das wird ein wichtiger Meilenstein für uns, wenn wir eine führende Rolle bei der Herstellung erneuerbarer Chemikalien spielen wollen.“Die Versuchsanlage für die Herstellung von Acrylnitril aus pflanzlichem Glyzerin wird am Standort Green Lake von INEOS Nitriles errichtet. Dort befindet sich bereits eine der weltweit größten und modernsten Produktionsstätten für Acrylnitril.„Unsere Unterstützung für dieses Projekt im Rahmen unserer breit angelegten Nachhaltigkeitsstrategie zeigt unseren Einsatz für die branchenweite Verbesserung der CO2-Bilanz“, so Hans Casier, CEO von INEOS Nitriles.Acrylnitril und die bei der Herstellung entstehenden Nebenprodukte kommen in vielen interessanten Produkten zum Einsatz: von Bauteilen für Flugzeuge und Autos über Acrylfasern für Pullover bis hin zu Spielzeugen.Trillium weiß, dass die Technologie funktioniert. In der Pilotanlage wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Diese bleibt weiterhin in Betrieb und stellt Produktproben für Kunden her.  Erstmalige Kohlenstoffabscheidung und -speicherung an Land NUR wenige Monate nach dem Nachweis einer Möglichkeit der Abscheidung, des grenzüberschreitenden Transports, der Injektion und der sicheren Einlagerung von CO2 1,8 Kilometer unter dem Meeresboden hat INEOS jetzt grünes Licht erhalten, Pläne für eine sichere Speicherung in großer Tiefe an Land zu entwickeln. Als führender Partner bei dem bahnbrechenden Project Greensand prüft INEOS jetzt in enger Zusammenarbeit mit zwei Partnern, ob sich die Gassum-Formation auf der dänischen Halbinsel Jütland ebenfalls für die CO2-Speicherung eignet.„Gassum hat großes Potenzial für eine sichere Einlagerung“, sagt Mads Weng Gade, Leiter von INEOS Energy Denmark. „Wir müssen jetzt aber auf Grundlage der wichtigen Erkenntnisse aus Greensand die nötigen Studien durchführen und nachweisen, dass auch in Gassum eine sichere und effiziente Einlagerung möglich ist.“Dänemark möchte beim Aufbau einer neuen kommerziell attraktiven Abscheidungs- und Speicherungsbranche in Europa mit gutem Beispiel vorangehen.Dass der Staat seine erste Lizenz für die Kohlenstoffabscheidung und -einlagerung an Land an INEOS Energy Denmark, Wintershall Dea und Nordsøfonden vergeben hat, gilt als Schritt in diese Richtung.„Sowohl an Land als auch unter dem Meer dauerhaft CO2 speichern zu können, ist sehr wichtig für die EU, um die Klimaziele zu erreichen und den Markt für die Kohlenstoffabscheidung und -einlagerung zu stärken“, sagt David Bucknall, CEO von INEOS Energy.Die dänische Geologie hat großes Potenzial für die CO2-Einlagerung. Analysen des Geologischen Forschungsinstituts für Dänemark und Grönland (Geological Survey of Denmark and Greenland, GEUS) zufolge können auf dänischem Gebiet zwischen 12 und 22 Milliarden Tonnen CO2 eingelagert werden. Das entspricht dem 700-fachen der jährlichen CO2-Emissionen in Dänemark.Wenn alles gut geht, wollen die drei Partner ab 2029 CO2 in zwei separate geologische Formationen auf Jütland pumpen.   INEOS öffnet Innovationen die Tür INEOS hat als weltweit erster Kunststoffproduzent in Technologien investiert, die den Mülldeponien eine jährliche Entlastung von einer Million Tonnen Abfall einbringen. INEOS O&P hat jetzt Hersteller, die wiederverwertbare Kunststoffverpackungen entwerfen möchten, zum Testen der Technologie in das konzerneigene Forschungs- und Entwicklungszentrum in Brüssel eingeladen.„Flexfolien für Verpackungen spielen eine wichtige Rolle für die Gesellschaft, aber wir kennen und teilen die Bedenken vieler Menschen in Bezug auf Plastikmüll“, sagt CEO Rob Ingram. „Deshalb sind vollständig wiederverwertbare Folien eine große Errungenschaft.“ Die Kunden von INEOS können die neue Mehrschichtblasfolienanlage am Standort von INEOS testen, ohne den Betrieb in ihren eigenen Produktionsstätten einzuschränken.Und sie stehen bereits Schlange.Plastikverpackungen halten Lebensmittel länger frisch. Ohne sie würden viele Produkte den Weg zum Supermarkt nicht überstehen. Frisch gehaltene Lebensmittel werden seltener weggeworfen, und diese Art der Verschwendung ist ein entscheidender Faktor beim Klimawandel. Doch bei Plastikverpackungen gibt es auch ein Problem mit dem Recycling. Sie bestehen aus vielen verschiedenen Polymeren, die alle unterschiedliche Schmelzpunkte haben.„Wenn wir einfachere Folien mit denselben Eigenschaften herstellen, lässt sich die neue Verpackung leichter wiederverwerten“, sagt Rob.Die hochmoderne Technologie von Hosokawa Alpine erhitzt und dehnt Polymerfolien, um ihre Qualität zu verbessern.INEOS entwickelt mit der Pilotanlage und dem internen Polymer-Know-how neue Verpackungsfolien aus Polyethylen und Polypropylen.  NEOS erhört Rufe nach grünem Ammoniak DIE Weltbevölkerung wächst, und daher auch die Nachfrage nach Ammoniak, das weithin als Düngemittel für den Getreideanbau und wichtiges Rohmaterial für Acryl- und Carbonfasern dient. Und grünes Ammoniak braucht die Welt jetzt mehr als alles andere. Um diesen wachsenden Bedarf zu decken, prüfen INEOS Nitriles und die Hanwha Corporation den Bau eines Ammoniakwerks in den USA mit niedrigen CO2-Emissionen. Es hätte eine Jahresproduktion von mehr als einer Million Tonnen Ammoniak und würde beiden Unternehmen helfen, ihre Position auf dem Weltmarkt für Ammoniak zu festigen.Der Wasserstoff für das Ammoniak würde aus Erdgas hergestellt und die unerwünschten CO2-Emissionen abgeschieden und dauerhaft eingelagert.Als weltweit größter Hersteller von Acrylnitril möchte INEOS dieses klimafreundliche Ammoniak für die Produktion einsetzen, um auf dem Acrylnitril-Markt für Wasseraufbereitung, grüne Energie, Arzneimittel, Spielzeuge und Bauvorhaben die Emissionen zu verringern.Zwar wird die endgültige Investitionsentscheidung erst 2026 getroffen, doch beide Unternehmen sind begeistert von den potenziellen Vorteilen für die Umwelt.„Dieses Projekt kann potenziell einen großen Beitrag zum Erreichen der CO2-Ziele von INEOS Nitriles für 2030 und der Klimaneutralität 2050 leisten“, so Hans Casier, CEO von INEOS Nitriles.Kiwon Yang, CEO der südkoreanischen Hanwha Corporation, sieht hier einen möglichen Wendepunkt für die Vision des Unternehmens von einer nachhaltigen Zukunft.Etwa 80 Prozent des branchenweit produzierten Ammoniaks dienen in der Landwirtschaft als Düngemittel, wobei China als weltweit führender Hersteller gilt. Der Standort der beabsichtigten US-Anlage steht noch nicht fest.

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Wasserstoff kommt auf die Straße

SCHON bald werden im Rahmen eines einjährigen Testlaufs in Deutschland Güter von Lkws transportiert, die ausschließlich mit Flüssigwasserstoff fahren. Vervaeke transportiert bis zu 25 Tonnen PVC für INEOS Inovyn und ist eines von fünf Unternehmen, die den Lkw-Prototyp Mercedes-Benz GenH2 testen werden. Dieses Modell hat 2023 mit einer einzigen Tankfüllung Flüssigwasserstoff 1.047 km zurückgelegt. Wenn diese neuen Testläufe erfolgreich verlaufen, ermutigen sie die Transportbranche zu einem Wechsel von Diesel zu emissionsfreien Lkws mit Wasserstoffantrieb.„Der Markt zögert noch, deshalb möchten wir zeigen, dass es möglich ist. Wasserstoff ist eine  revolutionäre Energiequelle, mit der wir in Europa Klimaneutralität erreichen und den CO2-Ausstoß reduzieren können“, so Wouter Bleukx, Business  Director bei INEOS Hydrogen. Letztes Jahr hat INEOS Inovyn als erstes Unternehmen in Europa PVC mit einem wasserstoffbetriebenen Lkw von der Produktionsanlage in Tavaux zum PVC-Verbindungswerk in Dijon transportiert. Geir Tuft, CEO von INEOS Inovyn, beschreibt dies als historischen Moment für INEOS. „Produkte mit Wasserstoff-Lkw zu befördern, ist ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie, mit der wir unseren CO2-Ausstoß in den nächsten Jahren drastisch reduzieren wollen“, sagt er.INEOS Inovyn ist einer der größten Anwender industrieller Elektrolysetechnologien für die Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff und produziert jährlich 60.000 Tonnen klimafreundlichen Wasserstoff in mehreren Anlagen. Als Nutzer und Produzent von Wasserstoff ist das Unternehmen in einer hervorragenden Position, den Wechsel zur Wasserstoffwirtschaft anzuführen. INEOS Inovyn arbeitet schon seit vielen Jahren mit Vervaeke zusammen. „Unsere beiden Unternehmen haben dieselbe Vision“, sagt Frédéric Derumeaux, CEO von Vervaeke. „Deshalb freuen wir uns über das Vertrauen, gemeinsam an einem bahnbrechenden Projekt für mehr Nachhaltigkeit zu arbeiten.“Während des 12-monatigen Testlaufs mit der Daimler Truck AG werden die Lkws an bestimmten öffentlichen Wasserstofftankstellen in der Nähe von Wörth am Rhein und Duisburg betankt.Allgemein wird jedoch davon ausgegangen, dass Wasserstoff nur dann zur ersten Wahl für Busse und Lkws wird, wenn mehr Länder in die Infrastruktur investieren.  Derzeit ist Japan mit 170 Wasserstofftankstellen führend gegenüber Deutschland mit 96, Frankreich mit 21 und 9 in Großbritannien.  

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Grenadier - Zukunftsvisionen

INEOS Automotive ist mit einer abwechslungsreichen Zusammenstellung möglicher zukünftiger Grenadiers unterwegs, unter anderem erstmals einem motorsporttauglichen Rallyewagen mit Veränderungen bei Aufhängung und Bremsen, Schalensitzen und vollständigem Überrollkäfig. Die fünf Prototypen wurden beim Goodwood Festival of Speed 2024 (der ultimativen Outdoor-Sommerparty im Motorsport) präsentiert und haben die Anpassungsfähigkeit des Grenadier unter Beweis gestellt (falls ein Beweis nötig war).„Der Leiterrahmen des Grenadier hat sich als unglaublich vielseitig erwiesen, das möchten wir für Innovationen nutzen“, sagt Lynn Calder, CEO bei INEOS Automotive. „Die neue Werbekampagne für den Grenadier lautet: Built for More. In den nächsten Jahren wollen wir zeigen, was das bedeutet.“Außer dem Rallyefahrzeug, das an der Rally-Raid-Weltmeisterschaft 2025 teilnehmen wird, waren ein Grenadier Quartermaster und ein Station Wagon mit höher gelegter Karosserie und größeren, geländegängigen Reifen, eine kürzere Version des Quartermaster Pick-up und ein umgebauter Quartermaster mit acht Sitzen dabei, der sich ideal für Safari-Abenteuer eignet.Die Zuschauenden beim fünftägigen Goodwood Festival of Speed bei Chichester in der englischen Grafschaft West Sussex konnten alle fünf begutachten.Das war aber nicht alles.INEOS hat bei dem Festival, das für sich als größte Automobilmesse der Welt wirbt, auch auf die Partnerschaft mit dem Royal National Lifeboat Institution (RNLI, Königlich-Britisches Rettungsboot-Institut) hingewiesen und offiziell unter dem Namen Detour einen Grenadier mit limitierter Auflage veröffentlicht. Es werden nur 200 Stück hergestellt.Die Fans können den Detour an seinen einzigartigen 18-Zoll-Alufelgen und dem Kühlergrill mit Spezialdesign und Scheinwerferverkleidung erkennen.Außerdem wird das Allradfahrzeug in vier exklusiven Farbvarianten angeboten.„Dieses Maß an Individualität ist auf dem Allradmarkt nicht üblich“, sagt George Ratcliffe, Commercial Director bei INEOS Automotive. Der Detour ist das erste Fahrzeug mit limitierter Auflage von Arcane Works, dem neuen Geschäftsbereich von INEOS Automotive, der handlackierte, personalisierte Grenadiers herstellt.Außerdem stellt INEOS im Rahmen der fünfjährigen Zusammenarbeit mit dem RNLI 20 Grenadier Station Wagons an verschiedenen Standorten im Vereinigten Königreich und Irland bereit.Die Grenadiers werden vor allem dabei helfen, aufblasbare Rettungsboote der D-Klasse ins Wasser zu lassen, das wichtigste Arbeitsgerät der gemeinnützigen Organisation in den vergangenen 60 Jahren.„Es unterstreicht die Leistungsfähigkeit des Grenadier, dass er die hohen Anforderungen an solche lebenswichtigen Einsätze erfüllt“, sagt Lynn.Seit seiner Gründung im Jahr 1824 hat das RNLI mehr als 140.000 Menschenleben gerettet.„Durch solche Unterstützung wie die von INEOS Automotive können wir auch weiterhin Menschen in Seenot helfen und unsere freiwilligen Einsatzkräfte bestmöglich ausstatten“, sagt Jamie Chestnutt, Director for Engineering and Supply beim RNLI.„Nur durch echte Zusammenarbeit mit der Industrie können wir auch im 200. Jahr unseres Bestehens weiter Menschenleben retten.“ 

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Ein Grundpfeiler der modernen Medizin ist bedroht

„Es ist eine weltweite Bedrohung für alle von uns und erfordert eine weltweite Antwort von allen von uns“, sagt David Sweetnam, Vorstand des IOI-Beratungsausschusses. „Routineoperationen, Geburten, gewöhnliche Infektionen und sexuell übertragbare Krankheiten wie Gonorrhoe könnten eines Tages tödlich sein.“ Aufgrund von mangelnden Investitionen in die Forschung wurde weltweit seit fast 40 Jahren keine neue Klasse von Antibiotika entdeckt. Das Geschenk von 100 Millionen GBP von INEOS an die Oxford University hat Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer Antibiotika und ein besseres Verständnis der weltweiten Verbreitung von Antibiotikaresistenzen ermöglicht. Oberste Priorität hat für das Institut der Schutz von Reserveantibiotika wie Meropenem, mit denen in Krankenhäusern schwere Infektionen wie zum Beispiel eine Sepsis behandelt werden.„Eine Welt ohne wirksame Antibiotika ist beängstigend. Das würde uns alle betreffen“, sagt Dr. Alistair Farley, wissenschaftlicher Leiter am Institut. „Wir müssen neue Medikamente für den Kampf gegen Antibiotikaresistenzen entwickeln, aber auch effektiver und verantwortungsvoller mit neu entwickelten und bereits vorhandenen Medikamenten umgehen.“Die Arbeit des IOI orientiert sich an seinen weltweiten Überwachungsprogrammen in den am schlimmsten von solchen Resistenzen betroffenen Ländern. Das Institut unterstützt und verstärkt jetzt an mehr als 28 Standorten in 13 Ländern Überwachungsprogramme und -labore, vor allem in ärmeren Ländern.„Je schneller wir die weltweite Situation erfassen, desto schneller können wir handeln“, sagt Dr. Kirsty Sands, eine wissenschaftliche Leiterin am Institut.„Ohne geeignete Daten ist eine Problemlösung unmöglich“, meint Professor Tim Walsh, Director of Biology beim IOI. „Wir können das Ausmaß nur dann ganz verstehen, wenn wir wissen, wie Antibiotika rund um die Welt verwendet werden.“Im Inland dienen diese sehr detaillierten genomischen Daten zur Verbesserung der Gesundheitsrichtlinien und der Maßnahmen bei medizinischen Notfällen. Weltweit können dadurch neue Bedrohungen schneller erkannt und langfristige Trends ermittelt werden.Mithilfe der Daten können die Wissenschaftler/innen am Institut neue Antibiotika entwickeln und neu kombinieren, um die multiresistenten Keime auszutricksen.„Die Forschung hat im 20. Jahrhundert leicht anwendbare Antibiotika von enormem Wert entwickelt, aber das bedeutet nicht, dass es keine anderen zu entdecken gibt“, erklärt Professor Chris Schofield, Director of Chemistry beim IOI.Forscher/innen haben festgestellt, dass die Wirksamkeit von Meropenem durch die Kombination mit einem anderen Antibiotikum und einem Hemmstoff wiederhergestellt werden kann. Letzterer hindert das Bakterium, das Antibiotikum zu zerlegen, bevor es seine Wirkung entfaltet. Professor Schofield hat auch ein Team geleitet, das mit bahnbrechenden organischen Syntheseverfahren neue Wirkstoffe herstellt und in ersten klinischen Studien erprobt. Die Ergebnisse im lebenden Organismus sind zunächst sehr ermutigend.„Diese Art von präklinischer Forschung ist sehr wichtig, wenn wir den schwindenden Bestand an wirksamen Antibiotika aufstocken wollen“, sagt Sweetnam.Neue Antibiotika zu entdecken, ist ein langer, mühsamer und kostspieliger Vorgang. Bis zur Markteinführung sind unter Umständen bis zu 1 Milliarde USD an Investitionen und 10-jährige Sicherheitsstudien erforderlich. Ohne garantierte Einnahmen am Ende des Prozesses ist es vielleicht nicht überraschend, dass fast alle großen Pharmakonzerne dieses wichtige Forschungsgebiet zugunsten einträglicherer Bereiche wie der Entwicklung von Lifestyle-Medikamenten (zum Beispiel gegen Fettleibigkeit) vernachlässigt haben.Und darin liegt das Problem. Es gibt einfach keinen finanziellen Anreiz für Antibiotikaforschung.„Selbst wenn es ein sehr wirksames Antibiotikum gibt, sollte es nicht zu flächendeckend zum Einsatz kommen, denn sonst entstehen unweigerlich Resistenzen“, erklärt Dr. Farley. Antibiotikaresistenzen sind ein komplexes Problem, ähnlich wie der Klimawandel, sagt er. 2019 haben sie 1,27 Millionen Menschenleben gefordert, mehr als HIV oder Malaria. „Wir können das nur gemeinsam mit der Industrie, den Behörden und den politischen Entscheidungstragenden angehen“, meint er.  INEOS arbeitet mit dem IOI-Team zusammen und bringt geschäftlichen Sachverstand und viel Erfahrung in die Arbeit an dieser großen Herausforderung ein. „Das enorm großzügige Geschenk war wundervoll, aber meiner Meinung nach ist die Hilfe und Anleitung durch INEOS in dieser Beraterrolle erst recht etwas ganz Besonderes“, erklärt Sweetnam. Im September treffen sich Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Finanzwelt und Wissenschaft in New York und sprechen über die drohende Gefahr, die Antibiotikaresistenzen für die Weltgesundheit und Nahrungssicherheit darstellen.„Das ist eine Chance für die Menschen in verantwortlichen Positionen, rechtzeitig eines der größten Gesundheitsprobleme zu überwinden, vor dem unsere Gesellschaft heute steht“, so Sweetnam. 

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Six Rivers

Neu gebaute Landebahn hilft Scouts, eines der wichtigsten Feuchtbiotope der Welt zu überwachen und zu schützen. AUS der Luft ist sie in der weiten Landschaft kaum zu sehen. Doch auf dem Boden ist der Bau einer Landebahn in einer der abgelegensten Regionen Afrikas nicht nur eine große Leistung, sondern auch äußerst bedeutsam. Denn dadurch können Kleinflugzeuge regelmäßig das Feuchtbiotop von Usangu überwachen – den Ort, an dem der Ruaha-Fluss entspringt und viele Tierarten beheimatet sind.„Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten beim Schutz des Biotops“, sagt Brandon Kemp, CEO von Six Rivers Africa. „Usangu ist ein empfindliches Gebiet und benötigt alle erdenkliche Hilfe.“Im Zentrum von Usangu befindet sich der Ihefu-Sumpf, eine gewaltige unberührte Wildnis in Südtansania. Dort leben Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden, Wildhunde und Tigerbarsche – und früher war die Region nur zu Fuß erreichbar.2019 wurde eine Straße durch den dichten Wald von Miombo gebaut; und jetzt gibt es das Rollfeld in Ikoga.Bei der Eröffnung der neuen, 1,4 km langen Landebahn, dankte Glenn Turner, der Vorstand von Six Rivers Africa, der Regierung und dem Volk von Tansania für das Vertrauen in die von INEOS unterstützte wohltätige Organisation und ihre Investitionen in Schutzprojekte für einige der bedeutendsten Wildgebiete in Afrika.„Gemeinsam können wir etwas bewegen“, sagte er.Es hat sechs Monate gedauert, die neue Landebahn und die dazugehörige Schutzstation zu bauen, in der Menschen aus der Region für Forschungsarbeiten und Patrouillengänge gegen Wilderer geschult werden. Auch die 16 Scouts werden dort leben.Auch wenn sie derzeit von der Verwaltung der tansanischen Nationalparks und dem Team von Six Rivers genutzt wird, soll die Landebahn eines Tages möglicherweise auch Touristen den Weg in dieses abgelegene afrikanische Gebiet erleichtern.Die Mittel für ihren Bau hat Sir Jim Ratcliffe, der Vorstandsvorsitzende von INEOS, bereitgestellt. Er gründete Six Rivers Africa aus Sorge um den Erhalt der afrikanischen Savanne.Er hat viel Zeit in Afrika verbracht und glaubt, dass nachhaltiger Tourismus in Südtansania nicht nur das Bewusstsein für die Schönheit und Bedeutung der Region schärfen, sondern auch dauerhafte Arbeitsplätze für die Einwohnerinnen und Einwohner schaffen wird. „Wenn die Menschen vor Ort von lukrativer Beschäftigung durch Tourismus profitieren, tritt Naturschutz an die Stelle der Wilderei, um diese Stellen zu erhalten“, sagt er.In den letzten neun Jahren hat Six Rivers Africa eng mit Asilia Africa zusammengearbeitet, einem der führenden Safari-Anbieter des Landes.Zuletzt entstand die Station in Usangu, wo Touristen bei der Durchführung von Forschungsarbeiten und der Nachverfolgung von Wildtieren geholfen haben.Der andere Zweck der Station war die Bekämpfung der Wilderei. Und den scheint sie zu erfüllen.„Seit der Eröffnung gibt es viel weniger Fälle von Wilderei“, sagt Glenn. „Jetzt kehren Büffel- und Antilopenherden und viele Elefanten mit Kälbern in diese eindrucksvollen Feuchtgebiete zurück.“Doch das ist nicht alles.Auch Löwenrudel, Leoparden und Hyänen haben das Biotop besiedelt. Chris Fallows, ein professioneller Tierfotograf, hat letztes Jahr etwas Zeit im Expeditionscamp von Usangu verbracht und war begeistert, was das Team erreicht hat.„Alle Projektteilnehmenden waren erstaunt, dass die Veränderung so schnell vor sich gegangen ist. Das vorherrschende Gefühl ist, dass es ein enormes Regenerationspotenzial gibt“, sagt er. 

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In ihrem Element

EIN ehemaliger Lehrer hat sich das Ziel gesetzt, dass jedes Schulkind in den USA bei The Daily Mile mitläuft. Bill Russell managt das von INEOS unterstützte Programm The Daily Mile USA. Seiner Meinung nach ist dies die beste Methode, die Fitness zu verbessern und die Kinder gesünder und glücklicher zu machen. „Wenn die Lehrkräfte und Kinder sich körperlich wohler fühlen, werden auch ihre geistigen Leistungen besser“, sagt er. „Wir haben dann bessere Lehrkräfte und bessere Lerner.“Er meint aber, dass es noch einen wichtigeren Grund gibt, warum eine 15-minütige Unterrichtspause jedem gut tut.„Im Grunde genommen geht es um die Menschen“, sagt er. „Es geht um magische Momente, durch die sie sich besser kennen lernen und Vertrauen gewinnen.“The Daily Mile wurde 2019 ins Leben gerufen.Seitdem hat das Team durch die Teilnahme an Konferenzen oder Online-Foren für Lehrkräfte Verbindungen zu Schulen (und Vertrauen) aufgebaut.Auf diese Weise sind US-weit mehr als 4.000 Schulen dieser einfachen Initiative beigetreten.Doch nun hat zum ersten Mal ein INEOS-Unternehmen in den USA selbst ein Laufprojekt ins Leben gerufen und The Daily Mile in Schulen am eigenen Standort eingeführt.„Sie haben das einfach großartig gemacht: Nicht nur das Verhältnis zwischen den Kindern und Lehrkräften hat sich verbessert, sondern auch das zwischen INEOS und den Menschen vor Ort“, sagt Kathryn Shuler, Director der INEOS ICAN Foundation.Sie meint, gegenüber Chemieunternehmen würde in den USA generelles Misstrauen herrschen, doch INEOS Nitriles habe nicht nur die Öffentlichkeit für sich gewonnen, sondern auch den eigenen Beschäftigten echtes soziales Engagement demonstriert.„Das hat wirklich geholfen, uns hier vor Ort einen guten Ruf zu verschaffen. Es erleichtert auch die Personalbeschaffung und verbessert die Beschäftigtenbindung, wenn die Menschen wissen, wer wir sind und was wir tun“, sagt Sara Bassett, HR Manager.Mittlerweile nehmen alle vier Schulen im Shawnee-Bezirk in Lima im US-Bundesstaat Ohio an The Daily Mile teil – und jedes Jahr nutzen sie diese Gelegenheit, die Menschen mit einer Jahresabschlussfeier für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Mitglieder des Schulausschusses, Eltern, INEOS-Freiwillige, Polizei, Feuerwehr und Nationalgarde zusammenzubringen.Dieses Jahr hat INEOS Nitriles mit einer Spende den Bau einer neuen Laufbahn für The Daily Mile ermöglicht, die außerhalb der Schulzeiten allen offen steht. Elmwood Primary hat als erste der vier Schulen im Shawnee-Bezirk The Daily Mile eingeführt.Der Vater der Lehrerin Heather Davis-Kohli, der bei INEOS Nitriles tätig war und kürzlich pensioniert wurde, erzählte ihr davon, als er von ihren Morgenläufen für „hyperaktive“ Schülerinnen und Schüler erfuhr.„Manche meiner Schülerinnen und Schüler konnten einfach nicht lange stillsitzen. Das war ein Zeichen für Bewegungsmangel, deshalb wollte ich etwas Neues ausprobieren“, sagte sie. „Und diese Morgenläufe haben gewirkt. Wenn sie danach zurückkamen, waren sie wie ausgewechselt.“Sie konnte aber nur eine begrenzte Anzahl an Kindern aufnehmen und glaubte, auch die Lehrkräfte würden von etwas Bewegung profitieren.Nachdem sie von The Daily Mile erfahren hatte, sprach sie mit Bill und Sara, die ihr halfen, den Rektor zu überzeugen.„Sobald wir die Verbindung zu Heather hatten, wuchs ihre kleine Laufgruppe wie ein Schneeball. Innerhalb weniger Monate war die ganze Schule bei The Daily Mile dabei“, sagt Sara.Andere INEOS-Standorte in den USA wollen den Erfolg von INEOS Nitriles jetzt gerne wiederholen.Saras Rat? Einfach in der Schule nach jemandem mit einer Leidenschaft für Gesundheit, Wellness, Fitness oder Joggen suchen. „Diese Person wird das Programm voranbringen“, sagt sie. 

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