INEOS baut einen enorm starken Geländewagen, der seinen Job macht, egal, wie schwierig die Bedingungen auch sein mögen. Das weiß die Welt mittlerweile.
Was die Welt nicht weiß, ist, wie der Grenadier aussehen wird. Diese brennende Frage will INEOS noch in diesem Jahr beantworten.
Im Laufe der nächsten zwölf Monate sollen die Teile des Geländewagens erstmals vorgestellt werden – einer nach dem anderen.
INEOS entwickelt den Leiterrahmen in Zusammenarbeit mit einem sehr erfahrenen Fahrzeughersteller, der Leiterrahmen für härteste Bedingungen fertigt.
Bei der Entwicklung der Vorder- und Hinterachse hat sich INEOS mit Carraro zusammengeschlossen, einem Unternehmen, das auf eine lange Tradition im Bau robuster Allradfahrzeuge zurückblickt.
Video ansehen: ineosgrenadier.com/reveal/frame-axles
LEITERRAHMEN
Ein echter Geländewagen mit Allradantrieb, der für härteste Geländebedingungen entwickelt wird, benötigt einen Leiterrahmen aus Kastenprofilen. Warum sollten wir etwas anderes nehmen? Superstark, robust, einfach und stabil.
ERNSTZUNEHMENDE ZUGKRAFT
Eine stabile Plattform. Ausgewogene Lastverteilung. 3,5 Tonnen Anhängelast.
MEHRSCHICHTIGER KORROSIONSSCHUTZ
Beständig gegen Wasser, Schnee, Streusalz und Sand.
KRAFT PUR
Bäume, Felsen oder Termitenhügel können vielleicht einen Unibody-SUV aufhalten, nicht den Grenadier.
ÜBERRAGENDE STEIFIGKEIT
Hochfester Stahl für Torsionsfestigkeit. Bis zu 4 mm Wandstärke. Hält auch unter Last hohem Spannungsniveau stand.
STARRACHSEN
In einen Grenadier gehören Starrachsen. Das hat viele Gründe. Seit dem allerersten Geländewagen mit Allradantrieb haben sich Starrachsen gegenüber der Einzelradaufhängung in Bezug auf Bodenfreiheit, Verschränkung und Tragfähigkeit als überlegen erwiesen. Sie sind leichter und schneller zu reparieren. Und sie bieten höchste Belastbarkeit und beste Offroad-Eigenschaften.
BESSERER FAHRKOMFORT
Mit der Federung sorgen Starrachsen auch auf sehr unwegsamem Gelände für besseren Fahrkomfort.
ZUVERLÄSSIGE TRAKTION
Geht eine Seite nach oben, drückt sich die gegenüberliegende Seite nach unten – für noch besseren Halt.
TRAGFÄHIGKEIT
Anders als bei der Einzelradaufhängung verändern sich Traktion, Bremsung und Reifenabrieb bei gestauchter Aufhängung nicht. Ein Vorteil beim Transport schwerer Lasten.
MEHR BODENFREIHEIT
Überwindet bei der Fahrt durch felsiges, unwegsames Gelände auch größere Hindernisse mit Leichtigkeit.
FRONT UND HECK PASSGENAU
Für noch mehr Bewegungsspielraum und Kraft. Robuste Gleichlaufgelenke.
Der Weg in eine neue Zukunft?
INEOS ist entschlossen, eines Tages einen Geländewagen mit Wasserstoffantrieb zu bauen, der dem Leben in freier Natur gewachsen ist. Wir erkunden seit neun Monaten Möglichkeiten, das zu erreichen, ohne die Strapazierfähigkeit des Grenadiers unter härtesten Bedingungen auszureizen.
„Unsere Arbeit bekräftigt erneut, dass ein Fahrzeug mit Wasserstoffantrieb die beste Lösung für die Entwicklung einer emissionsfreien Version eines robusten Geländewagens ist“, so Antony Walker, Head of Finance bei INEOS Automotive.
„Wir sind fest entschlossen unsere Entwicklungen voranzutreiben.“
Die Machbarkeitsstudie wurde von Innovate UK mit 124.000 Britische Pfund unterstützt.
„Von der Machbarkeitsstudie zu einem ausgereiften und kalkulierten Entwicklungsprogramm für ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle ist es noch ein weiter Weg“, so Mark Tennant, Commercial Director von INEOS Automotive.
Das Projekt wurde im Juli 2019 begonnen; beteiligt sind Ingenieurinnen und Ingenieure aus Deutschland, Einkaufs-, Finanz- und Kaufleute aus Großbritannien sowie Techniker/innen des Projektpartners AVL Powertrain UK.
INEOS Automotive ist einmalig aufgestellt, um bei der Entwicklung der unterstützenden Infrastruktur für Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb zu helfen. Zurzeit gibt es in Großbritannien nur 16 Wasserstoffstationen.
Wir kooperieren eng mit INEOS-Chemiegeschäftsbereichen, die in Großbritannien und in Europa in der Chlorherstellung und in Gas- und Ölkrackern etwa 250.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr erzeugen. INEOS verwendet den Großteil davon. Wir sind jedoch der Überzeugung, Wasserstoff kann in größerem Umfang genutzt werden, um in Städten mit hoher Luftverschmutzung die Luftqualität zu verbessern.
„Wir bewegen uns weltweit auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft zu. Der Automobilsektor bietet dabei eine große Chance zur Verringerung von Emissionen“, meint Antony Walker.
Das Schöne an Wasserstoff ist, dass beim Verbrennen als Kraftstoff nur reines Wasser entsteht – man kann es trinken.
Und das Tanken geht fast so schnell wie bei Benzin oder Diesel.
Elektroautos gelten derzeit als Alternativen zu Benzin und Diesel. Doch sie sind schwer, die Batterie hält nicht lange und das Aufladen dauert lange.
„Diese technischen Schwächen bedeuten, dass batteriebetriebene Fahrzeuge für Schwertransport, Baufahrzeuge und Geländefahrzeuge derzeit nicht in Frage kommen“, so Antony Walker.