DURCH DAS Coronavirus hat Einwegkunststoff wieder mehr Daseinsberechtigung bekommen. Wir alle erkennen seine Bedeutung für die Gesundheit und die Eindämmung der Virusausbreitung. Doch was wird sein, wenn die Krise vorüber ist? Wir von INEOS hoffen, dass die Menschen erkennen, dass nicht der Kunststoff das Problem ist, sondern unser Umgang mit Kunststoffabfällen. INEOS fordert seit Jahren ein Umdenken und versucht, diesen Denkansatz auch zu vermitteln.
Wir gehen Partnerschaften mit Recyclingunternehmen in den USA, Großbritannien, Italien und Österreich ein.
PLASTIC ENERGY, Forever Plast, Viridor, Agilyx, Pyrowave und GreenMantra – alle marktführend in ihren Bereichen – arbeiten nun mit INEOS zusammen, um den Kreislauf zu schließen und zu einer Kreislaufwirtschaft zu kommen, wo nichts mehr verschwendet wird.
So wird Kunststoffabfall, der früher auf Deponien landete, zu einem wichtigen Rohmaterial, das INEOS verwenden kann.
INEOS hat auch eine Möglichkeit gefunden, seine Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern. Eine ganz neue Generation von Kunststoffen auf biologischer Basis wird aus Rückständen der Zellstoffindustrie hergestellt.
Statt 100 Prozent Gas und Öl verwenden wir nun nachwachsende Rohstoffe aus Finnland. Der Kunststoff, der aus diesem bio-attribuierten Rohstoff hergestellt wird, bringt gegenüber herkömmlichem Kunststoff eine 90-prozentige Reduzierung von Treibhausgasemissionen.
Beinahe spruchreif ist eine Partnerschaft mit einer Anlage, die den Kunststoff übernehmen wird, den niemand will, und ihn mithilfe der patentierten Technologie eines britischen Unternehmens in einen Recyclingrohstoff umwandeln wird, aus dem sich neuer Kunststoff herstellen lässt. Entscheidend ist dabei, dass man sich in allen Teilen der Welt bereits für diese neuartigen hochwertigen Kunststoffprodukte zu interessieren beginnt. Im Rahmen des Engagements für eine neue Kreislaufwirtschaft hat sich INEOS bis 2025 vier ehrgeizige Ziele gesetzt. Eines davon verspricht, 325.000 Tonnen Recyclingpolymer für Produkte zu verwenden. Genau das wird nun gemacht. Ein anderes will Produkte anbieten, die mindestens 50 Prozent Recyclingmaterial enthalten. Auch das wird umgesetzt.
„Wir warten nicht ab, ob etwas passiert“, so Tom Crotty, Communications Director bei INEOS. „Wir sorgen dafür, dass es passiert.“