Energieintensive Unternehmen, die fossile Brennstoffe für den Betrieb ihrer Anlagen oder als wichtige Grundstoffe benötigen, können es sich nicht leisten, die Nachhaltigkeit hintanzustellen. Wer das tut, könnte selbst bald Geschichte sein. INEOS betrachtet Nachhaltigkeit als Voraussetzung für den langfristigen Erfolg, denn es möchte lieber Geschichte schreiben
NACHHALTIGKEIT bildet die wesentliche Grundlage der Geschäftstätigkeit für INEOS.
Ja, mehr noch, sie ist die treibende Kraft der Innovation.
„Die chemische Industrie wird nicht immer als Teil der Lösung für Herausforderungen der Gegenwart angesehen, doch unser Sektor kann enormen Ein uss darauf haben, was die Welt jetzt tut, wie sie sich in Zukunft entwickelt, und wie all dies nachhaltig geschieht“, so Greet Van Eetvelde, Head of Energy & Innovation Policy bei INEOS.
Bei steigenden Bevölkerungszahlen und wachsendem Druck für einen ef zienten Ressourceneinsatz müssen Unternehmen wie INEOS an vorderster Front für eine Gesellschaft kämpfen, die die heutige Generation zufriedenstellt, ohne zukünftigen Generationen zu schaden.
Für INEOS bedeutet Nachhaltigkeit nicht bloß, den Erhalt seiner Lizenz für den Betrieb in Städten auf der ganzen Welt zu sichern. INEOS ist überzeugt, dass nur verantwortungsvolles und verlässliches Handeln zu Wachstum führt.
„Für uns ist das eine geschäftliche Entscheidung“, so Kevin McQuade, CEO von INEOS Styrolution. „Dies ist unser Hebel für das Wachstum.“
Sein Geschäft veröffentlichte vor kurzem seinen ersten quantitativen GRI-G4-Bericht zur Nachhaltigkeit, welcher den Vorgaben der Global Reporting Initiative (GRI) , den in diesem Bereich als Maßstab geltenden Richtlinien über die Berichterstattung, entspricht.
„Das Thema Nachhaltigkeit wird auf der ganzen Welt zunehmend wichtiger“, so Petra Inghelbrecht, Global Sustainability Manager bei INEOS Styrolution. „Die Suche nach neuen Produkten und neuen Methoden, um die technischen Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu meistern, sorgt dafür, dass unser Unternehmen immer einen Schritt voraus ist.“
INEOS Styrolution ist Marktführer auf dem Gebiet der Styrol-Kunststoffe und nimmt in bedeutendem Maße Ein uss auf das Geschehen in der Welt allgemein.
„Wir haben Styrol-Kunststoffe überall um uns herum“, erklärt Kevin. „Wir brauchen sie, um den Alltag bunter zu gestalten. Wenn wir uns die Zukunft ansehen, gibt es viele spannende Möglichkeiten, gemeinsam mit unseren Kunden nachhaltige Lösungen zu entwickeln.“
Styrol-Kunststoffe sind haltbar, leicht, wasserbeständig, langlebig und wiederverwertbar. Man ndet sie in Kühlschränken, Waschmaschinen, Fernsehgeräten, Autos, Gebäuden, Spielwaren, Sportgeräten, Verpackungen und Gesundheitsprodukten.
Somit haben wir also enorme Möglichkeiten, etwas zu bewirken, und zwar so, dass die Gesellschaft es auch spürber merkt.INEOS gilt als Trendsetter unter den Unternehmen, wenn es darum geht, mit Geschäftspartnern Branchencluster zu bilden. Zusammen mit Dritten vor Ort teilt man sich oft Ressourcen und Versorgungsleistungen und schafft Symbiosen.
„Dies trifft den Kern der Unternehmensnachhaltigkeit“, so Greet.
Wie viele INEOS-Geschäftsbereiche, arbeitet auch INEOS Styrolution bereits mit vielen führenden Instituten, Wissenschaftler/innen und Partnern zusammen, um neue, innovative Lösungen zu entwickeln.
Ein solcher Partner ist die Universität Bayreuth.
Professor Hans-Werner Schmidt, Leiter des Lehrstuhls für Makromolekulare Chemie I, meinte, INEOS Styrolutions Ansatz unterscheide sich von dem der meisten Unternehmen.
„Er geht weit über traditionelles Sponsoring für einen Lehrstuhl oder für Absolventenforschung hinaus“, sagte er. „Hier wird mit völlig neuen Konzepten der Forschung und Entwicklung gearbeitet – und Partnerschaften, wie zwischen uns und INEOS Styrolution, sind ein Beweis dafür.“
Nach Ansicht von Norbert Niessner, Director of Global R&D and Intellectual Property, seien diese Bemühungen um Zusammenarbeit und Partnerschaften entscheidend.
„Wir sehen diese Partnerschaften als eine Möglichkeit an, unsere Innovations-Pipeline in Größe und Wert anwachsen zu lassen, insbesondere was die Erarbeitung von Lösungen im Bereich Styrol-Kunststoffe anbelangt, die zur Nachhaltigkeit beitragen“, so Niessner.
Bei all diesen Entwicklungen muss jedoch die Sicherheit für alle – innerhalb und außerhalb des Unternehmens – im Vordergrund stehen.
„Chemische Erzeugnisse, wie Styrol-Kunststoffe, können bei falscher Handhabung mit Risiken verbunden sein; daher bildet Sicherheit den Kern unseres Unternehmens“, so Kevin.
INEOS Styrolution ist auch stolz auf seine Bemühungen zur Verringerung der Umweltauswirkungen.
In seinem Bericht wird die Entscheidung für die Installation eines hochmodernen geschlossenen Kühlwassersystems in der nordamerikanischen Produktionsanlage für Polystyrol-Kunststoffe in Decatur, Alabama, besonders hervorgehoben. Das System sorgte dafür, dass dasselbe Wasser mehrmals für die Strangkühlung im Wasserbad eingesetzt werden konnte, und damit wurde der Wasserverbrauch des Standorts um mehr als die Hälfte reduziert.
Als großartige Entscheidung gilt auch die Installation von vier neuen Wärmeaustauschern in der Styrol-Monomer- Anlage in Texas City. Damit konnte eine Menge an Energie eingespart werden, die dem Verbrauch von 138.500 Herden entspricht.
„Die Investition führte zu einer Verringerung um 55 Tonnen CO2 täglich“, so Tim Brown, Leiter für Technologie der weltweiten Styrolproduktion.
Branchenführer aus über 100 Länder beziehen derzeit Styrol-Kunststoffe von INEOS Styrolution.
„Sie sind mit uns im Geschäft, weil wir uns immer um die bestmögliche Lösung für sie bemühen“, so Kevin. „Wir helfen ihnen, innovativer und ef zienter zu sein als die Konkurrenz und Produkte zu geringeren Kosten herzustellen.“